HORST  H E R R
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Erstellt 2013 / Im August 2025 200.000 Klicks  

Letztes Update 30. Sept. 25

Verantwortlich für den Inhalt gem. § 7 Abs.1 TMG

 

HORST  H E R R

Realschulrektor a.D.

78136 Schonach

07722/3301

Haftungsausschluss

gilt für alle Links und alle Infos von außen

(§§ 8-10 TMG)

Zwei Dokumente

1) Fiducia supplicans (Fs) und 2) Dignitas infinita

 

 1) Zur Segnung der Paare

in "iregulären Beziehungen"

gemeint sind unverheiratete, wiederverheiratete und homosexuelle Paare

"Die Ehe gibt es nur zwischen Mann und Frau",

also hatte Franziskus die Segnung grundsätzlich untersagt,

aber nun sei diese aus pastoralen Gründen möglich.

 

Dazu pro Pfarrei vielleicht einen Beauftragten für Queer-Pastoral?

 

Mit Kardinal Ladaria als Glaubenspräfekt ging das nicht:

"Die Kirche habe keine Vollmacht,

gleichgeschlechtliche Paare zu segnen".

 

Nun, dessen Nachfolger Fernàndez fand im Sinne seines Herrn,

Papst Franziskus, die Lösung

in einer "Weiterentwicklung" des Segens,

-  pastoral, nicht liturgisch -

der damit das Sakrament des klassischen Ehe-Segens nicht tangiere

und zudem auch außerhalb des Gottesdienstes gespendet werden muss

und nicht im Zusammenhang mit einer standesamtlichen Feier.

 

 Die Gläubigen sind irritiert und empört, und Bischöfen aus aller Welt,

insbesondere aus Afrika, aber auch aus Europa fehlt jedes Verständnis.

Gesprochen wird von Verwirrung, über Skandal bis Protestantisierung.

Gläubige sprechen vom Bruch des Lehramtes,

von Scheinheiligkeit und Verlust jedweder Glaubwürdigkeit.

 

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Hier wurde (durch Fs) ein Einfallstor geöffnet,

das auf Sicht die feinen Unterschiede vernebelt.

 

Bätzing nimmt das als Chance und spricht bei der DBK in Fulda (25)

dreist von Übereinstimmung mit Rom,

gleichwohl Papst Leo XIV. sich zweifelsfrei

gegen Segnungsfeiern für gleichgeschlechtliche Paare ausgesprochen hat;

ob Handlungstext oder vereinfachte Handreichung.

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Der Segen wird verwässert!

So gab es 2004 durch DBK/ZdK

neue Handreichungen für die Segnung o.g. Paare.

Für den Ortsbischof aber nicht bindend (Aha!).

Er entscheider, nicht das Gremium.

Vielleicht delegiert er an die Dekane oder die Ortspfarrer.

Das perfekte Tohuwabohu für die "Weltkirche;

deren Alleinstellungsmerkmal man bewußt zu untergraben sucht.

 

So hält sich das Geschrei der linkslastigen dt. Bischofsmehrheit in Grenzen, geht doch Bätzing voran, passt sich an (!) und gibt sich sehr zufrieden mit dieser Lösung.

 

Der Alltag nivelliert, die Macht des Faktischen wird es richten.

"Wir machen einfach weiter", sagte doch der gerissene DBK-Vorsitzende.

Wenn der Priester den Segen spendet, wird er letztlich doch als liturgischer Akt angesehen.

 

Die Regenbogenfakultät in Deutschland wollte noch mehr, fühlt sich diskriminiert.

 

Gerhard Kardinal Müller, der ehemalige Glaubenspräfekt,

habe klar die theologischen und pastoralen Mängel

von "Fiducia supplicans" aufgezeigt, wie zulesen war.
Manche sprechen sogar von Sophisterei!, die der EINHEIT schadet.

Es ist weder Gesetz noch Dekret und damit rechtlich nicht bindend,

aber zweifelsfrei zumindest Abpassung wenn nicht Unterwerfung!?!

 

 Präfekt Fernàndes selbst hat schwere Kritik auszuhalten.

Seine Eignung wird ohnehin in Frage gestellt.

Der chinesische Kardinal ZEN spricht von Häresie und fordert den Rücktritt.

Fernandez spricht von Drohbriefen und Hass.

Nun weiss er, was Ratzinger/Benedikt XVI. auszuhalten hatte,

insbesondere aus Deutschland.

Doch hier gilt auch  - wie bei Gänswein -  man schlägt den Hund

und meint seinen Herrn, Franziskus, dessen Amtsführung die Menschen irritiert.

 

Suchte Franziskus Zustimmung und Anerkennung gerade bei denen,

die das Oster-Mysterium leugnen und als "moderne Botschafter"

die röm. kath. Kirche beerdigen möchten?!?!

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2024 ein großer Aufschrei, doch das Thema ist wohl durch,

 auch mangels Interessenten.

Die Lehre der Kirche steht also doch, auch bei diesem Papst Franziskus.

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So untergräbt man seine Glaubwürdigkeit und persönliche Autorität

und schwächt insbesondere das Papstamt.

Die Welt erwartet, dass Franziskus zu Fragen des Glaubens

und der Sittenlehre eindeutig Position bezieht.

Der Mann redet viel von Barmherzigkeit und Empathie,

doch er entscheidet nicht, bleibt allgemein bei seinem "Ja aber",

obgleich er ansonsten doch rigorose, nachgerade unbarmherzige Anordnungen

zu treffen im Stande ist. (s. Franziskus)

 

2) Dignitas infinita (Unendliche Würde)

 

Das Dokument des Papstes entspricht durchaus dem Art. 1 GG,

der "unantastbaren Würde des Menschen".

Diese Würde ist unabhängig von körperlichen oder geistigen Defiziten, auch nicht von der Leistung, die ein Mensch in seinem Leben erbringen kann.

Für den Christen ist der Mensch ein Geschöpf Gottes

und nicht das Produkt reiner Evolution.

 

Waren es früher die Naturwissenschaften, die sich der Religion entgegenstellten, sind es heute die problematisierenden Geisteswissenschaften. s. Der dt. syn. Weg/Das Theologenprojekt.

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Der Schöpfergott sei wissenschaftlich unhaltbar, behauptete der sog. "Neue Atheismus" der Naturwissenschaft (Dawkins u.a.), was allgemein einen immensen Glaubensabfall bewirkte.

Neue Forschungen und Studien widerlegen jedoch diese These und sehen keinen Widerspruch zwischen Naturwissenschaft und Religion. Insbesondere Mathematiker und Physiker begründen dies mit den nachgewiesenen unglaublichen Feinabstimmungen im Makro- und Mikrobereich des Universums. Abgehoben wird auf die DNS-Forschung, die Schwerkraftberechnungen im All, die Zusammensetzungen und Bewegungen im Atomkern und v.a. auch auf die Embryo-Entwicklung im Mutterleib.

 

Ein wohldurchdachtes systemisches Zusammenwirken verweist

auf einen unvorstellbar-überragend-intelligenten Urheber.

Darwin ist widerlegt.

Ein solches System kann gar nicht das Produkt von Evolution sein, welcher Art auch immer.

Es ist der Logos,

der sich der Menschheit in Jesus Christus offenbarte.

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In diesem Sinne bezeichnet das päpstliche Dokument u.a. Gender-Ideologie,

Abtreibung, Eizellspende, Leihmutterschaft und Transition

als schwere Verstöße gegen die Menschenwürde.

Es ist die endgültige Abkehr

von jedweder (christlich-gefärbten) Gender-Theologie

und deren (sozialer) Geschlechtervielfalt.

Da schau her!

 

Die Antwort der AMPEL ist die Verabschiedung des sog. "Selbstbestimmunsgesetzes"

s. Die Umbau-Fakten

 

Die DBK ist nun am Zug

Das von ihr beauftragte und jährlich mit 2 000 000 € finanzierte linkslastige Info-Portal katholisch.de (!) hat bereits die Richtung vorgegeben: Pro AMPEL und Selbstbestimmungsgesetz, CONTRA Rom und Dignitatis Infinita

Nous verrons

Pech gehabt! Die AMPEL hat sich erledigt! 06.11.24

Was nun, katholisch. de?

Was nun, DBK. etc.?

 

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