HORST  H E R R
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HORST  H E R R

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Letztes Update 15.05.2024

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HORST  H E R R

Realschulrektor a.D.

78136 Schonach

07722/3301

Haftungsausschluss

gilt für alle Links und alle Infos von außen

(§§ 8-10 TMG)

 

 

Verabschiedung aus dem aktiven Dienst

 

 

Redebeiträge zur Verabschiedung von Realschulrektor HORST H E R R

am 28. Juli 2006 im Kurhaus in Triberg

- Auszüge -

 

Bürgermeister Dr. Gallus Strobel für die Stadt Triberg und den GVV als Schulträger

 

-          Dr. Strobel begrüßt ein „hochrangiges Publikum“, darunter die Abgeordneten Siegfried Kauder MdB und Karl Rombach MdL, Schüler, Eltern, Lehrer, Ehemalige, Freunde und Weggefährten, Vertreter der Gemeinden und Institutionen, insgesamt 250 geladene Gäste.

-          Vor allem „ist es uns eine hohe Ehre, dass Sie, Herr Ministerpräsident Erwin Teufel, nach Triberg gekommen sind“.

-          Der Bürgermeister dankt und spricht über Werdegang und Tätigkeit, „Verdienste und Erfolge“ und dass sich „das Bild der Realschule Triberg in diesen Jahren gewandelt und positiv weiterentwickelt“ hat.

-          „Die Macht geht (nun) verloren, aber das Leben muss weitergehen“.

-          „Wir sind stolz auf die RST und ihre Schüler“.

 

Elternbeiratsvorsitzende Kristina Reutter-Hopp für die Eltern

 

-          Frau Reutter-Hopp bedankt sich für die gute und harmonische Zusammenarbeit und lobt insbesondere das Verhältnis des Rektors zu den Schülern.

-          „Sie kennen alle Schüler mit Namen. Noch nie habe ich erlebt, dass ein Rektor alle seine Schüler genau kennt und auch das soziale Umfeld und die häuslichen Gegebenheiten“.

-          „Ich habe nicht erlebt, dass Sie ein Kind verurteilt haben.

-          „Die Kinder konnten immer zu Ihnen kommen. Sie haben Ihnen vertraut und Sie respektiert“.

 

Schulsprecherin Elvira Rizvic für die Schüler

 

-          „Einen Rektor in seinem schulischen Leben zu haben, der so ist wie Sie, ist mehr als ein Geschenk“.

-          „Sie sind schon lange der beste Rektor, den die Realschule bislang hatte“.

-          „Solche seelischen und menschlichen Geschenke können nur in einem großen Herzen sein“.

-          „Sie sind ein Mann, der alles gab für seine Schüler“.

-          „Sie haben der Realschule den Ruf gegeben, den sie heute hat“.

-          „Sie hatten immer Zeit für alle, die unter Problemen litten, Probleme beraten und für alle einen Platz in Ihrem großen Herzen“.

 

Realschulkonrektor Herbert Kuon für die Schule und das Kollegium

 

-          „Horst Herr liebt die Menschen, geht mutig vorwärts“.

-          „Ich traf eine modern ausgebaute Schule an, die hohes Ansehen genießt“.

-          Kuon würdigt „Energie, persönlichen Einsatz, Zuversicht und Vertrauen“.

-          Er spricht von „der Stärkung der Erziehungsaufgabe“ und „dem Auftrag - Leistung in einem humanen Umfeld“ - den Horst Herr der Schule mit auf den Weg gab.

 

Dr. Thomas Schwarz für den RST-Förderverein

 

-          „ Sie haben denen (gemeint sind die Schüler) immer zugehört“.

-          „Sie kamen zu Wort und konnten sich äußern“.

-          „Sie glaubten auch an Schüler, die nicht ganz einfach waren“.

-          „Es gab immer wieder Chancen für schwierige Schüler. Doch sie mussten Leistung bringen“.

 

Bürgermeister Armin Schwarz für die ehemaligen Schüler

 

-          „Ein äußerst erfolgreicher Rektor und Pädagoge, der nicht nur Freunde hat und nicht ausschließlich geliebt wird“

-          „ Es ist besser, man gehört zu den Freunden von Horst Herr“.

-          (Als junger Lehrer) „war er wie ein älterer Bruder, sehr geduldig und methodisch souverän“.

-          „Wenn man Musiker oder Sportler war, hatte man einen Stein im Brett“.

-          „Die RST hat heute höchste Anerkennung“ („Spitzenstellung“ erkämpft)

-          „Viel Feind, viel Ehr! Horst Herr hinterlässt große Spuren“.

 

Oberstudiendirektor Dr. Ludwig Kuon für die Freunde

 

-          „…berufliche Lebensleistung zu bewundern“

-          „…reiche Begabungen zu würdigen, besonders die Begabung zur Freundschaft“

-          … zitiert Friedrich Schiller, der es „einen großen Wurf nennt, eines Freundes Freund zu sein“.

-          „Nicht ich gebe, damit du gibst“.

-          „Nicht Leistung und Gegenleistung“ sind gefragt.

-          Würdigung „einer Freundschaft, die nun seit über 30 Jahren hält“.

 

 

Schlussansprache HORST  H E R R

- Auszug -

 

 

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Die Rede gegen Ende einer solchen Veranstaltung kann nur eine des Dankens sein. ……………Dank als eine der schönsten und wichtigsten Ausdrucksformen der Kultur ……...

 

Wem ist also zu danken?

 

1)      Ihnen allen, die Sie die Einladung des Schulträgers angenommen und uns Ihre Zeit geschenkt haben. Mein ganz persönlicher Dank gilt hier neben den Herren Abgeordneten Siegfried Kauder und Karl Rombach unserem langjährigen Ministerpräsidenten und Abgeordneten Erwin Teufel ……….. Ich danke Erwin Teufel aber nicht nur für sein Kommen …………… Als ich 1990 aus dem Donautal zurückkam, gab es hier eine Realschule …………praktisch ohne jeden Fachraum – heute unvorstellbar und nicht überlebensfähig. Die Eltern hätten auf Dauer mit den Füßen abgestimmt und ihre Kinder einer solchen Einrichtung nicht anvertraut.

 

Das Problem war längst bekannt. Jahrelang hatte man Lösungen erwogen, diskutiert und verworfen. ……….Es hat nicht gut ausgesehen für Triberg. Doch dann kam Erwin Teufel. Im Januar 1991 zum Ministerpräsidenten gewählt, gab er uns bereits zwei Monate später, im März 1991 ………………   "grünes Licht" für den mehrere Millionen Mark teuren Anbau. Sie, Herr Ministerpräsident, haben dadurch ………………….der Schule, den ihr anvertrauten Kindern und (nicht zuletzt) ihren Lehrerinnen und Lehrern Zukunft gegeben. "Das Beste, was Gemeinden für Ihre Bürger leisten können, sind gute Schulen. Kinder sind das höchste Gut, das wir haben". Diese beiden Sätze stammen nicht von mir, sondern von Ihnen.

 

Dafür, für langjährige Verbundenheit und Treue danke ich Ihnen am heutigen Abend persönlich und namens der gesamten Schulgemeinde einmal mehr sehr herzlich.

 

2)      Danken möchte ich allen, die dieses Fest vorbereitet und mitgestaltet haben.

 

a)    Neben den Kindern und den Lehrern waren es vor allem Ehemalige der RST, denen wir hier begegnen durften ………………

b)  In diesem Zusammenhang möchte ich meinen außerordentlichen Dank aussprechen an den Bürgermeister dieser Stadt, Herrn Dr. Gallus Strobel, und an Herrn Amtsrat Josef Herdner für eine wohlwollende und vor allem unkomplizierte Zusammenarbeit.

 

3)      Mein Dank gilt allen, die heute abend gesprochen haben. …………..„Es ist einfach unglaublich, wieviel Lob der Mensch doch ertragen kann“!!!

 

4)      Wenn man über 40 Jahre seinem Beruf nachgehen darf und sich dabei noch wohl fühlt, dann ist dies ein Glück, wofür man nicht genug danken kann.

 

a)  Romano Guardini sagt: „Dankbarkeit ist die Erinnerung des Herzens“. ……………………….Es ist eine wunderbare Einrichtung des Herzens, dass dieses, im Gegensatz zum Verstand, der auch die bösen Dinge des Lebens nicht vergisst, bereit ist zur Verzeihung und insofern nur die vielen gelingenden, bereichernden Erlebnisse und Begegnungen erinnerlich macht.

 

b)      Man hat mir in meinem………… Amt und Wirkungskreis die Chance gegeben, …………nicht nur gestaltend und innovativ tätig zu sein; man hat mir die Chance gegeben, anderen zuzuhören und ihren kleinen, aber für sie wichtigen Problemen abzuhelfen und die großen wenigstens zu mindern, seelischen Schmerz zu lindern und Sorgen zu reduzieren.

 

c)      Erwin Teufel hat vor kurzem einen Satz geprägt, den man sich merken sollte: „Arm ist der, dem niemand zuhört“. Das darf ich für mich in Anspruch nehmen, ich hatte immer und für alle und für jeden Zeit, ich habe jedem zugehört ………………………. Hier darf ich aber auch die Gelegenheit wahrnehmen und all den Mitarbeitern herzlich danken, die nicht nur ihren Job getan haben, sondern durch engagierte und innovative Arbeit die RST nach vorne brachten.

 

d)     Schlussendlich danke ich meiner Familie, unserem Sohn vor allem und auch unserer Tochter, die mich vor manchem Irrtum bewahrt haben, und ich danke meiner Frau, dem Mittelpunkt und der Seele unserer Familie. …………Das alles hat mich bis hierher getragen. Gott sei Dank!

 

5)      In diesem Sinne - dankbar rückwärts, mutig vorwärts und gläubig aufwärts - möge es weitergehen, denn: „Jeder Tag bringt neue Hoffnung“. > Schönwälder Dorfmusikanten

 

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