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HORST H E R R
Realschulrektor a.D.
78136 Schonach
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(§§ 8-10 TMG)
Vita
1987 Priesterweihe
1990 Subregens in Trier
1996 Regens (Priesterausbilder!) in Trier
2012 Generalvikar in Trier
2016 Bischof von Limburg
Hauptkonsekrator der Bischofsweihe war Kardinal Woelki (!)
2020 DBK-Vorsitzender
Eine enorme Karriere
mit der Gefahr, den Boden unter den Füßen zu verlieren und sein persönliches Urteil über das der Kirche zu stellen. Auch hat der Herr Bätzing den Treueid geschworen, das Glaubensgut unversehrt zu bewahren. Vielleicht kann er sich nicht mehr daran erinnern, derzeit eine Modeerscheinung führender Köpfe in der Bundesrepublik Deutschland.
Bätzing und seine Protagonisten hatten ein klares Ziel:
"Los von Rom, ein Rätesystem
und eine protestantisch-katholische Nationalkirche".
Nun verzeichnet sein Bistum Limburg die meisten Kirchenaustritte
der 27 Diözesen
im Verhältnis zur Zahl der Katholiken (Kirchenstatistik 2024)
Wen wundert's?!
Wer sich der Welt angleicht, trägt nicht gerade zum Glauben bei.
Dennoch will Bätzing das von der Bischofsmehrheit abgelehnte Papier zur Sexualmoral
in seinem Bistum umsetzen.
Zu anderen umstrittenen Beschlüssen kam seine Drohung:
"Ein Bischof muss sehr gut begründen, wenn er einem Beschluss nicht folgt".
Weder die apostolische Verfasstheit der Kirche, noch die Verweise des Vatikans verhinderten das
"Wir machen einfach weiter"!
s. Provokationen
Neuerdings (Mai 25) plant der sog. "synodale Ausschuss"
- von Rom untersagt (siehe der syn. Irrweg/ Nr. 7) -
ein bundesdeutsches Synodalgremium, dem sich die Bischöfe Hanke, Oster, Voderholzer und Kardinal Woelki nicht anschließen werden.
Auf deren Brief an die DBK reagiert diese einerseits mit Druck,
andererseits mit dem vergifteten Gesprächsangebot,
doch gemeinsam den synodalen Weg fortzusetzen.
Sogar synodale Übereinkunft mit Rom wird unterstellt.
Dabei ist bekanntermaßen die römische Synodalität nicht vergleichbar mit der in Deutschland geplanten.
Nun, man kennt den DBK-Vorsitzenden Bätzing,
dessen Glaubwürdigkeit nicht tiefer sinken könnte.
Denn zwischenzeitlich ist klar,
Papst Leo wird an der Lehre der Kirche festhalten.
Es gilt die Offenbarung, das Evangelium und nicht die Soziologie.
Dazu Bätzing vor aller Öffentlichkeit. (Sept. 2005):
Man bleibe mit der Weltkirche in Verbindnung, werde aber "maßvoll andere Dinge tun".
Und "alles werde mit Rom abgesprochen".
Das ist nicht nur frech, es ist dreist, dumm und gelogen.
Katholisch.de *, das kirchensteuer-finanzierte Hausblatt der DBK spendet wiederum Lob in höchstem Maße, denn der mit gesetzgeberischer Vollmacht ausgestattete Störenfried und Spalter der dt.Katholiken lässt das Laienvolk in den Gremien caritativ-gönnerhaft mitdiskutieren.
* Eine weitere NGO, die man dem Interessierten nicht empfehlen möchte.
Gleichwohl es in Deutschland neuerdings mehr Konfessionslose denn Kirchenmitglieder gibt, lobt Katholisch.de weiterhin Strukturen und Synodalität, nicht wissen wollend, dass Franziskus' Synodalität, die universale Synodalität der Weltkirche eine andere ist als die deutscheund diese ablehnt.
Der polnische Metropolitan-Erzbischof Gadecki
- Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz -
- Vizepräsident des Rats der Europäischen Bischofskonferenz -
beklagte sich umgehend beim Papst über den deutschen synodalen Weg
und bezeichnet diesen als unkatholisch ......
Bätzing wirft daraufhin Gadecki u.a. unbrüderliches Verhalten vor
und schreibt von falschen Behauptungen.
Einige Zeit später lenkt Bätzing ein und spricht von Irritation,
ehrlicher Aussprache und Einigkeit ....
Gadecki 75, noch von Joh. Paul II. ernannt, tratt jetzt (Frühjahr 2025) in den Ruhestand.
Bei der Ausschuss-Sitzung (Juni 23) spricht Bätzing von den "reichen Früchten der 5 Syndodalversammlungen" und in der Tat über die Vorbereitung des von Rom untersagten "Synodalen Rates". Davor warnen sogar der Aachener Bischof Dieser sowie der Kirchenrechtler Schüller, beide ansonsten Befürworter der sog. deutschen synodalen Weges. Da schau her!
Frage
Was wird aus der Doppelspitze mit der ZdK-Vorsitzenden Stetter-Karp?
Mit Bätzing zusammen maßen sich doch diese beiden Herrschaften an, für alle Katholiken sprechen zu dürfen.
Kritik soll wohl geteilt werden.
Wer jedoch die Last des Hirten nicht zu tragen vermag,
ist un-tragbar und für das Amt nicht geeignet.
Wer nicht mal weiß, dass nur Bischöfe, nicht aber Kardinäle emeritiert werden können, aber insbesondere erwiesenermaßen "trixt" und manipuliert, ist in jedem Amt unhaltbar,
als Bischof und Stellvertreter Jesu Christi ohnehin.
Die Mißbrauchsvertuschung
Dem Limburger Bischof wird angelastet, einen übergriffigen Priester, ehemaliger Regens (Priesterausbilder!), aber engagierten synodalen Mitstreiter sogar zum Dekan befördert und ins Domkapitel berufen zu haben, weshalb sein Rücktritt gefordert wird. Wer vertuscht und vereitelt muss zurücktreten, nach kirchlichem Recht. Hier wurde sogar frivol gefördert, und es geschieht bis heute nichts.
Medial hat Herr Bätzing hierzulande nichts zu befürchten,
solange er am Ziel eines totalen Paradigmenwechsels festhält,
der Entmachtung des Papstes und der Bischöfe
und sogar der Aufhebung des Weihesakraments.
Diverse Synodalpapiere beweisen das Vorhaben.
NEU
Der Trierer Mißbrauchsbericht
Die Kommission zur Aufklärung von Taten und Vertuschung der Mißbrauchsfälle attestiert dem Bistum Trier eine chaotische Aktenlage bei der Führung der Sach- und Personalakten. Als Betroffene werden genannt
die Bischöfe Marx, Ackermann und Bätzing als damaliger Generalvikar.
Soweit bekannt, fehlt weiterhin eine ehrliche Aufarbeitung.
Einem On-dit zufolge sind neuerdings
mehrere Mißbrauchsopfer klagebereit
und fordern hohe finanzielle Entschädigungen.
Auch seien bisher über 2 Millionen € bereits bezahlt worden.
Als Priesterausbilder (!) und Generalvikar trug
Herr Bätzing jahrelang Verantwortung in Trier
bis man ihn 2016
zum Bischof von Limburg beförderte.
Gegen Ratzinger und Woelki
Bätzings Nachruf auf Benedikt XVI. - "Heimgang" 31. Dezember 2022 - wird als hochnotpeinlich empfunden. Er sprach u.a. von "manchem Stolperstein", den (ihm) der Emeritus in den Weg gelegt habe.
Der Publizist Peter Seewald, einst als Journalist in Diensten von Spiegel, Stern und der Süddeutschen (!), bescheinigt dem in kath. Kirchenkreisen Deutschlands bestgehasstem Kardinal Furchtlosigkeit, theologische Größe und intellektuelle Brillanz in seinem Amt als Chef der Glaubenskongregation in der Amtszeit von Papst Johannes Paul II.
Hätte der Herr Bätzing - von Franziskus zu Ratzingers Lebzeiten zum Bischof ernannt - besser den Mund gehalten. Wo Neid, Wut und Verlogenheit sich verbünden, fehlt naturgemäß auch der Anstand. Ergo:
In Deutschland kein zentrales Requiem
für Joseph Kardinal Ratzinger / Papst Benedikt XVI.
dem aus dem Geheimnis Gottes lebenden Gelehrten.
In anderen Ländern schon!
Allzeit auf der Suche nach Beifall und auf Außenwirkung bedacht, reitet der mehrheitsangepasste Limburger eine gezielte Attacke in Richtung des Kölner Kardinals Woelki; und das medienwirksam beim Evangelischen Kirchentag(!) in Nürnberg. Ein feiner Amtsbruder!
Doch in Köln gibt es wohl eine Wende. (s. Personen und Positionen)
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Im Juni 24 bringt Bätzing noch ein Büchlein auf den Weg, in dem er sich interviewen und in der Tat als Moderator darstellen läßt und den von Papst Benedikt besonders geschätzten Theologen Urs von Balthasar für seine Zwecke des dt. synodalen Weges zu instrumentalisieren versucht.
Der hätte vom "verlausten Klerus" gesprochen,
wie schon mal in der Zeit des Konzils.
Kaum lesenswert also, denn man kennt ihn, den geistigen Traverstie-Künstler, der den Mißbrauch vorschiebt, vom "heiligen" Vater spricht, den er als schlauen Jesuiten beleidigt, trotz Verbot auf Frauenweihe pocht, den Vermittler spielt und trickreich die Idee einer national-protestantisch-katholisch-räterepublikanischen Kirche glaubt verwirklichen zu können.
Weiteres s. Synodale Handhabung
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3.Besprechung in Rom
zwischen Vertretern der Kurie und solchen der DBK
"Gemeinsame Presseerklärung (Juni 2024)
Ergebnisse
Einen Synodalen Rat wird es nichtgeben.
Ein Synodaler Ausschuss nur als "temporäres Arbeitsgremium"
Einrichtung eines Ausschusses, deren Träger nicht die DBK,
sondern 23 Bischöfe sind
unter Ausschluss der bischöflichen Minderheit,
die den dt. synodalen Weg nicht mitgeht
und der Betonung der Einheitlichkeit. (Typisch!)
Kein Gremium steht über (oder auch nur gleichrangig) der Bischofskonferenz.
d.h. kein Gremium kontrolliert die Bischöfe.
Auch keine neuen Leitungsstrukturen in deutschen Diözesen
ohne die Zustimmung Roms.
Auch ist die einseitige Zusammensetzung der DBK-Delegation zu ändern!
Das Synodalinteresse bezieht sich ohnehin wiederum nur auf Strukturen und Gremien.
Inhaltliche Fragen werden in weiterem Austausch behandelt.
Warten auf die Erkenntnisse der sog. Weltsynode.
Ein weiter Weg!
Und keinerlei Diskurs über Laien, Frauen, Sexualmoral, etc.
Schisma, Reformation 2.0 kein Thema
Kehrtwende (Marx im Gefolge)
Sie möge diesen Mann nicht retten!
Bätzing lehnt neuerdings "Flächendeckende Abtreibung" ab.
Und die vorgesehene Neuregelung des § 218 StGB
durch die Ampel-Regierung nimmt er zur Kenntnis, aber "mit großer Sorge".
Zurecht lehnt er die Auffassung der Kommission ab,
das das Ungeborene keine Menschenwürde habe;
und so auch deren "abgestufter Lebensschutz" abzulehnen ist.
Und nun das Neueste (September 2024)
Bei einem Empfang der DBK mit dem Oberhaupt der ukrainisch-griechisch-katholischen Kirche und dem apostolischen Nuntius betont er im Beisein des Herrn BK (!) ausdrücklich die Bedeutung des Lebensschutzes. Dieser dürfe von der Geburt bis zum Tode nicht in Frage gestellt werden.
Auch bei der Herbstversammlung der Bischöfe in Fulda (Sept. 24) thematisiert er erneut den Lebensschutz.
Ja endlich, aber warum so spät, Herr Bätzing,
wo doch jedem Interessierten das Experten-Ergebnis bekannt war.
Auch die "Limburger Leitlinien" zur Sexualmoral scheinen zumindest derzeit kein Thema zu sein.
Und doch gilt immer noch:
"Wir machen einfach weiter" ?????
Der Gottesbezug wird (überall) vermisst,
doch der Beamtenstatus bleibt.
Auch sind die Bezüge und persönlichen Privilegien kein Thema.
Bätzing (im Schafspelz der Synodalität)
berichtet
Von der Weltsynode
dass sich eine "überwältigende Mehrheit
für eine Überarbeitung der Sexualmoral ausgesprochen" habe.
Dabei findet das Thema im Abschlussdokument
- im Rahmen anderer strittiger Fragen - kaum Erwähnung.
Und Frauen ins Priesteramt:
"Dazu habe die Kirche keine Kompetenz"
Das Frauendiakonat - ohne Weihe - wird diskutiert.
Die deutschen Positionen waren überall in der absoluten Minderheit;
auch die deutsche Sprache selten eingesetzt.
Bätzing vergisst auch,
über das Bekenntnis der übergroßen Mehrheit
zum Menschenbild als Mann und Frau
und ebenso über die Bedeutung der Muttergottes
für das Frauenbild zu berichten.
Neuerdings redet er von Nähe und positivem Dialog mit der Kurie.
Nun, seine Glaubwürdigkeit ist ohnehin bei Null!
Gleiches zeigte sich erneut bei
der 3. Sitzung des "Syn. Ausschusses (Dez. 24)
Man (Bätzing) fühlt sich "bestätigt" - durch die Weltsynode -
und spricht von "Rückenwind aus Rom" (ZdK-Stetter-Karp)
Die Bischöfe Hanke, Oster, Voderholzer und Kardinal Woelki blieben der Sitzung fern, aus gutem Grund. So kam Kritik aus einer anderen Ecke;
von Kardinal Marx (!) und Bischof Heiner Koch
gegen jedewede wirtschaftsgemäße Aufsichtsratsmethode und gegen die Verpflichtung der Umsetzung der Synodalen Ratsbeschlüsse.
Ein Kirchenrechtler warf die Frage zur Minderheitenmeinung auf, der sich der Hamburger Bischof anschloss. Auch die Abstimmungsmanipulationen des Syn. Weges (nicht geheim) wurden thematisiert. (Vgl. Synodale Handhabung)
Bätzing, ein Mann, der nicht nur Verwirrung stiftet
Was soll aus dem werden
der neuerdings
den Barmherzigkeitssonntag (= Weißer Sonntag)
durch einen "Tag der Diakonin" ersetzen möchte.
Diakoninnen will er noch weihen, verkündet der Mann.
Da darf man nach der endgültigen Entscheidung des Papstes gespannt sein, ob er seinen "Job" - soweit sind wir gekommen - riskiert.
DAS MAß IST OHNEHIN LÄNGST VOLL.
und der Mann ist immer noch im Amt.
Mit der wenig romfreundlichen deutsche Medienmehrheit im Rücken.
und als (nachgerade hasserfüllter) Gegner
des Jahrhunderttheologen Joseph Ratzinger
durfte er sogar den ansonsten empfindlichen Franziskus
"einen schlauen Jesuiten" nennen.
Möge der Herr Bätzing sich dennoch nicht zu sehr in Sicherheit wiegen.
Nichts gegen Laien und Frauen,
doch Klerikalisierung, Weihe und Laientaufe sind abzulehnen.
Auch Homosexuelle "guten Willens" sind zweifelsfrei willkommen,
doch als Kandidaten für das Priesteramt
sind sie weiterhin nicht zugelassen.
Da war schon Papst Franziskus eindeutig.
Kein ja-aber wie üblich! (Mai 2024)