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HORST H E R R
Realschulrektor a.D.
78136 Schonach
07722/3301
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gilt für alle Links und alle Infos von außen
(§§ 8-10 TMG)
,Es knirscht im Gebälk der kath. Kirche. Nun steht sie aber in ihrer Einzigartigkeit nachgerade unter "Denkmalschutz". So kann man, muss man ggf., Renovierungen durchführen, nicht aber gleich mit der Abrissbirne anrücken, denn es gilt das " Extra ecclesiam nulla salus"! Frei übersetzt:
Ohne Kirche kein Heil
Doch das Vorhaben ist schon längere Zeit auf dem Weg, wie aus den Zielen, Absichten und Forderungen des "deutschen synodalen Sonderwegs" unschwer zu erkennen ist:
Die Offenbarung
als Grundlage des Glaubens und der WAHRHEIT
wird in Frage gestellt
Dagegen setzt man die "Zeichen der Zeit" und den "Spürsinn des Volkes"
sowie die gendertechnischen Reflexionen der Sozial- und Humanwissenschaften mit angeblich neuen Erkenntnissen.
Unter Mißbrauch der Sprache werden Geschlechtlichkeit und Sexualität auf den Schild gehoben.
Die Synodalisten - Bätzing & Co - laufen der Gesellschaft hinterher, biedern sich an unter dem Motto, die Menschen mitzunehmen in die sog. "Moderne".
Statt voran zu gehen und die Kernbotschaft zu erklären,
äußert man sich u.a. zum Tempolimit (!) und beklagt sich dann,
wenn politische Zurückhaltung empfohlen wird.
(Julia Klöckner, Katholikin und BT-Präsidentin / Mai 25)
Nicht dem Zeitgeist ist zu dienen, sondern dem HERRN!
Auf die Gefahr der Verweltlichung der christlichen Glaubensbotschaft wurde schon vor 700 Jahren auf dem Konzil von Nizäa hingewiesen.
Jesus Christus wird auf sein Leben auf Erden,
seine Nähe zu Sündern, sein Hilfe der Armen,
damit auf seine Menschlichkeit reduziert
und das Christentum
auf allgemein-gängige Lebensweisheiten beschränkt.
WAHR sei nur, was man selbst begreift und wovon man selbst überzeugt ist.
Es ist das Ende der christlichen Anthropologie; Ethik, also Moralphilosophie
statt Religion.
Ethik braucht keinen Gott und keine Offenbarung.
Ethik bestimmt den Rahmen für Normen und Regeln
des sog. sittlichen Handelns
Doch zum Sinn des Lebens gibt Ethik keine Antwort.
Werte sind nicht das Thema.
Es ist der Verlust an Glaube, an den Auferstandenen und an seine Gegenwart in der Eucharistie. So etwas nennt man Transzendenzverrat.
Ergo: Weniger Theologie, mehr Verkündigung und Glaube!
Die Trans-Substantiation,
im Unterschied zur Symbolik des Abendmahls der ev. Christen,
also der Wesensverwandlung von Brot
und Wein, steht diese ebenfalls zur Disposition.
Gleichermaßen die Sakramentalität v.a. für Ehe und Priester.
Damit wäre das Weiheamt für Bischöfe, Priester und Diakone obsolet,
und der Priester handelte nicht mehr in der Person Jesu Christi.
Nur "in persona Jesu Christ" repräsentiert er in der Eucharistie den Auferstandenen, um dessen Wort zu verkünden.
Es ist die Voraussetzung für die Darbringung des Opfers.
So ist der Priester nur durch die Weihe Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Der Wortgottesdienst
Evangelium und Predigt in der Eucharistiefeier
sind dem geweihten Amtsträger vorbehalten,
was nun Lai*innen (Gender!) übernehmen wollen;
eine Abwertung der Liturgie in ihrer Bedeutung und Schönheit
als "Lebensgrund" (Ratzinger) des Glaubens und der Theologie.
Sollte der Wortgottesdienst wichtiger werden als die Eucharistie, das Messopfer schlechthin, dann bedeutet das Reformation 2.0, denn der Markenkern des Katholischen ist die Präsenz Jesu Christi in der Eucharistie.
So ist das mit dem Glauben:
"Gottes Unbegreiflichkeit ist auszuhalten, ein Leben lang"
Karl Rahner (Priester/Theologe 1904 - 84)
Mit dem Symbolismus ist es einfacher, problemlos.
Nun wird auch der Priester nicht von Menschen gewählt. Gott hat ihn berufen.
Er ist Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Zusammen mit der apostolischen Sukzession
begründet dies das Weiheamt
und die hierarchisch-sakramentale Ordnung der Kirche.
Diese ist nun mal nicht basis-demokratisch,
sondern christokratisch; seit 2000 Jahren.
Und das Priestertum ist eben nicht nur Amt, es ist vor allem Sakrament!
Hier scheint in der
Priesterausbildung
schon seit Jahren Jahrzehnten einiges schief zu laufen mit schwerwiegenden Auswirkungen auf die Pastoral.
Ein Problem ist der Ausbildungsort, die Universitäten.
Lehre und Tradition werden kritisiert und abgelehnt
als restaurativ resp. autoritativ.
Gott könne eben nicht in der Welt handeln
Absolute Wahrheit gebe es ohnehin nicht
Und Moral sei zeitgebunden usw.usw.
Es sind zu oft Zweifler, gar Häretiker, die Theologie lehren,
- vorwiegend an staatlichen Universitäten, verbeamtet -
und mit ihren Weisheiten junge Theologiestudenten infizieren;
oft auch mit dem "Erfolg", dass diese sich, verunsichert,
anderen Studiengängen zuwenden.
Auch daher der Priestermangel, eine der Ursachen.
Priesteramtskandidaten, die bleiben, hören sich das an, sind überrascht, schlucken es oder sind angepasst
und geben es später weiter an eine verwirrte "Schafherde",
die mit Gott nichts mehr anzufangen weiß.
Zuviel Funktionalität, zuwenig Sakramentalität
Anderenorts gehen die Berufungen durch die Decke.
Dort steht Jesus, der Christus, im Mitteipunkt der Lehre.
Längst überfällig ist somit eine Hochschule für kath. Theologie.
. In Köln steht sie seit Jahren parat, die KHKT als Alternative
zu den Unis in Bonn und Münster.
Konkordate werden vorgeschoben in der Auseinandersetzung,
der Vatikan wirdbemüht,
dabei könnte es die NRW-Landesverfassung entscheiden.
MP Wüst, der Chef der schwarz-grünen Regierung, ist gefordert?!
Das Petrusamt
("Los von Rom"),
Ziel ist die Entmachtung des Papstes und auch der Bischöfe.
Es ist die Aufforderung zum Rechtsbruch der apostolischen Kirchenverfassung.
Das Lehramt käme zur Theologie,
eine weitere Abtrennung von Glaube, Seelsorge und Pastoral
oder es käme zu den geplanten Gremien,
wo zunehmend rein politisch entschieden würde.
Die Bischöfe wären in beiden Fällen außen vor
und ein Gremien- und Rätesystem
überwacht alsdann den Vollzug in Diözesen und Pfarreiein
resp. Seelsorgeeinheiten.
Ein System, dem man anlastet, den Missbrauch verschuldet zu haben, wird durch ein neues System mit Oberaufsehern ersetzt.
Es beweist die These von der Aufarbeitung des Missbrauchs als willkommenen Vorwand, das System röm.-kath. Kirche insgesamt zu zerstören, indem unter Vernachlässigung der spirituellen Dimension in der Hauptsache Macht, Lehramt, Frauen, Zölibat, Sexualethik thematisiert werden.
Anmerkung
Nichts soll beschönigt werden. Fakt jedoch ist: Die Täter kamen hauptsächlich aus der Familie, der Verwandtschaft und dem Bekanntenkreis. Und es waren überwiegend Männer. (BKA-Statistik) Nicht zu übersehen die Täter aus Sport-, Turn- und Schwimmvereinen.
Echte Reform bedarf der geistlichen Erneuerung, der Umkehr und der Rückbesinnung auf Jesus Christus, die DNA der Kirche, sonst bleibt diese im rein Administrativen. "Eine Theologie auf Knien" (Ratzinger) ist den Machthungrigen zu empfehlen. Verweltlichung zerstört die Kirche. Doch diese ist von überzeitlicher Wirklichkeit.
Vergessen wird zudem die unsichtbare Welt der Schöpfung, auf der inhaltlich die hierarchische Ordnung der Kirche beruht.
Wie heißt es doch: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt".
Nicht zu vergessen ist der Hirten Furcht vor der medialen Kritik und die bequeme Anpassung, nachgerade Anbiederung, an die öffentliche Meinung. Passend dazu
die verlogen-irreführende synodale
Beschwichtigungsstrategie:
Mehrfach wendet man sich mit "demütigen Bitten" an den "Heiligen Vater".
Man wolle keinen deutschen Sonderweg
und in keinster Weise die kirchliche Autorität untergraben.
Wir können über alles reden.
Es seien nur Vorschläge, Signale,
nur "anders katholisch";
gemeint ist augenscheinlich
ein protestantischer Katholizismus
Alles sei offen.
Man nehme niemandem etwas weg.
Der Papst habe das letzte Wort.
Nun gehört die Lüge zum Menschen und damit nach synodaler Lesart
zu "Gottes guter Schöpfung". Dementsprechend müssen hier auch den DBK-Vorsitzenden Bätzing keine Skrupel plagen, gleichwohl die Fakten ihn überführen; ein nachgerade pathologisches Verhalten, wenn nun in Limburg trickreich und provokativ neue Leitungsorgane (als Doppelspitze) entstehen.
Etwas Selbstkritk würde man dem Herrn Bischof wünschen; denn wer ständig die Lüge als politische Waffe einsetzt, wird als total unglaubwürdig erkannt.
Wir sprechen nicht von sog. Notlügen.
Doch wer die Lüge zum persönlichen Vorteil nützt, handelt unmoralisch.
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Man empfehle Herrn Bätzing, bei Kant nachzulesen,
derzeit in aller Munde (300. Geburtstag),
der die Lüge (als moralisches Prinzip) verboten hat,
generell ohnehin jegliche Instrumentalisierung des Menschen aufgrund seiner Würde
und ebenso den Suizid, (s. Die Umbau-Fakten/5.Suizid)
den er ein Verbrechen nennt.
Auch in der Autonomie kennt der große Denker aus Königsberg
nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten,
so übrigens auch der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt,
der in unserem Grundgesetz
neben den Rechten die Pflichten vermisste, Voraussetzung für eine resiliente Gesellschaft mit Mut und Verantwortung.
Kant war übrigens derjenige, der die Gottesbeweise "vernichtetete",
gleichwohl er Gott als Postulat seiner Ethik v.a. der moralischen Gebote in Anspruch nahm.
Jesus Christus, den Gottessohn, jedoch hat er degradiert
zu einem großen Humanisten.
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S. Der DBK-Vorsitzende
Dort spricht er von den "reichen Früchten" der 5 Synodalversammlungen.
Wie geht es nun weiter im "Tanz um das goldene Kalb",
im Kampf um Strukturen und Machtpositionen?
Man ist weit weg von Rom, steht geistig der "Ampel" nahe,
einer "gottlosen Clique", wie sie auch genannt wird.
Welch ein Paradigmenwechsel!
Sozialistisches Gedankengut feiert "Auferstehung", wieder mal.
Will man das wirklich in Deutschland?
Es wäre auch eine Kapitulation vor der Genderideologie,
deren Sexualethik jenseits der binären Geschlechtlichkeit
eheähnliche Verbindungen aller Art begründet
und deren gekünstelte Sprache die Leute zum Affen macht.
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Wer sich derart eindeutig politisch positioniert,
sollte wenigstens auf Wahlempfehlungen, v.a. negative, verzichten.
Nicht-Einmischung wäre geboten.
Da hat doch der Generalvikar aus Trier einen Beisitzer aus einem Kirchenvorstand (nicht Pfarrgemeinderat) aufgrund dessen Tätigkeit als AfD-Abgeordneter im saarländischen Landtag entlassen. Der Mann aus einer urkatholischen Handwerkerfamilie war wie viele (wg. der linkslastigen Merkel-Politik) vor Jahren aus der CDU aus- und später in die AfD eingetreten. Die Ehefrau war ebenfalls in der Kirchenarbeit aktiv, wie zu erfahren ist.
DEUTSCH-SYNODAL; WAS?!?
Lt. GG gehört zum dt. Volk, wer die Staatsangehörigkeit besitzt, sei es durch Abstammung oder Einbürgerung.
Die Erklärung der dt. Bischöfe (DBK)
"Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar"
spaltet das Volk, Diözesen und Gemeinden.
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Lässt Rom endlich Taten sprechen,
um das unwürdige Katz- und Maus-Spiel der Synodisten
in DBK und ZdK zu beenden.
Ein Entzug der kirchlichen Lehrbefugnis wird notwendig werden für den,
der in grundsätzlichen Punkten des Glaubens Lehrmeinungen vertritt,
die im Gegensatz zur verbindlichen Lehre stehen.
Im geistlichen Bereich wäre es die Entlassung aus dem Amt.
Der Theologe Striet wären erste Wahl.
Für ihn ist Gott ein bloßes "Sehnsuchtswort"
- man erinnere sich an Feuerbach und sein "Opium des Volkes" -
und zudem bestreitet Herr Striet den "Sühnetod Jesu Christi",
letztlich ein Angriff auf die Allmacht Gottes.
HÄRESIE oder gar APOSTASIE
Thats the question
Scheut Rom den Konflikt mit dem Medienmainstream?
Es wird schon gefragt, warum hier die Lehrberechtigung
(für Lateiner: Venia legendi)
immer noch nicht entzogen ist.
Auch kann ein Philosoph Kantianer sein, ein kath.Theologe nicht, auch wenn er Kant nur selektiv benutzt, wann und wo es gerade passt.
Kandidaten für Exkommunikation bei den Bischöfen wären vorab die Herren Bätzing und Overbeck u.a.
(siehe Der DBK-Vorsitzende / Personen und Positionen)
Nous verrons
Vom Dialog im Vatikan zum deutschen synodalen Weg 32.KW/2023 sind keine
Details bekannt; doch ein protestantisches Kirchenparlament wird es nicht geben, ebensowenig eine Ortskirche mit eigenen Beschlüssen, gleichwohl Herr Bätzing aus der Weltsynode berichtet: Man könne jetzt jedenfalls "experimentieren".
IDEOLOGIE UND SYNODALITÄT,
- der deutsche synodale Irrweg ohnehin -
SIND UNVEREINBAR!
so sogar Papst Franziskus, noch zu Lebzeiten.