HORST  H E R R
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HORST  H E R R

Erstellt 2013 / Im August 2025 200.000 Klicks  

Letztes Update 30. Sept. 25

Verantwortlich für den Inhalt gem. § 7 Abs.1 TMG

 

HORST  H E R R

Realschulrektor a.D.

78136 Schonach

07722/3301

Haftungsausschluss

gilt für alle Links und alle Infos von außen

(§§ 8-10 TMG)

Der deutsche synodale Sonderweg  -  ein Irrweg

 

Die katholische Kirche ist eine Weltkirche, eingedenk ihrer jeweiligen kulturell-rituellen Ausprägungen. Mit dem synodalen Weg Deutschlands, der allen Ernstes sogar eine Spaltung der Kirche in Kauf zu nehmen scheint, sollte wohl  wieder mal "am deutschen Wesen die Welt genesen".

 

Trittbrettfahrer (s. Personen und Positionen) sahen ihre Chance

 im von Papst Franziskus initiierten Zug der Synodalität, deren Basis jedoch zweifelsfrei Glaube, Evangelium und Lehramt ist.

 

 Aufhänger war die sog. MHG-Studie mit deren These des begünstigenden sex. Mißbrauchs durch das System der kath. Kirche.

Damit war dann die Strategie der Vorwärtsverteidigung für vielfache Unterlassungen gegeben und gleichzeitig statt geistlicher Erneuerung der Auftakt, Strukturdebatten zu führen mit Schaden für die Kirche, Verwirrung unter den Gläubigen und Summen unnötiger Kosten.

 

Alsbald schon mussten die Studienleute jedoch zugeben,

dass der Anteil der Klerikalen mit 4-5% der "normalen" Männerwelt entsprach.

Da hatte der Medien-Tsumani längst die Gesellschaft erreicht.

 

Bei der Weltsynode (s.u.) wurde der forschen Bätzing-Truppe gezeigt:

Die dt. kath. Kirche ist nicht der Nabel der Welt!

Es würde die Weltkirche spalten, wenn beispielsweise auf nationaler oder regionaler Ebene ein Frauenpriestertum praktiziert würde. Und schon die Zulässigkeit von Diakoninnenweihe würde das Tor sperrangelweit aufreißen.

 

Der Papst-Primat mit seiner Gesamtverantwortung für die Einheit der Kirche ist nachgerade das Alleinstellungsmerkmal der röm. kath. Kirche

gegenüber allen anderen Religionen und christlichen Gemeinschaften.

"Cum Petro et sub Petro"

 

Die Forderungen des syn. Irrweges

gehen teilweise bis auf den Kulturkampf des 19. Jahrhunderts zurück,

sind also sozusagen "ein alter Hut":

Zölibat

Frauen ins Priesteramt

Volkswahl für Bischöfe

Laienpredigt

Gleichgeschlechtliche "Ehen"

Wiederverheiratung Geschiedener

"Deutsche" Christen (antiröm.) u.a.m.

 

Fraglos setzt man auf den Mangel an intellektuellem Zugang zur Theologie, 

popularisiert diese, um damit bei der Mehrheit der Gläubigen

Verständnis und Zustimmung zu gewinnen.

 

Das Theologenprojekt

Informationen und Fakten

 

Längst marschieren an der Spitze der Bewegung einige Professoren wie der Freiburger Fundamentaltheologe Striet  - einer der sog. Erleuchteten -   der seit Jahren überall seine Weisheiten "verkündet", dabei die verbindliche Autorität der göttlichen Offenbarung als Quelle des Glaubens und der Wahrheit in Frage stellt, das kirchliche Lehramt ohnehin ablehnt, das Schisma als bereits gegeben ansieht und dabei seinen Kritikern Unkenntnis und gedankliche Schlichtheit unterstellt.

 

NEU: Striet soll sich vom Lehramt der Kirche verabschiedet haben.

Endlich auch offiziell! Höchste Zeit!

Katholisch.de berichtete.

Dieses Portal  -  eines der Trojanischen Pferde  -

vertritt mit seinem nachgerade dominanten Themenprogramm

1:1 Strietsche Positionen (s.o.),

nicht gerade zum Wohle seines Arbeitsgebers.

Man stelle sich ein Unternehmen vor mit Mitarbeitern,

für die Loyalität ein Fremdwort ist.

 

In einem neuen Buch über das Credo der ersten beiden Konzilien soll der gute Striet den Sühnetod Jesu abgelehnt haben, womit er den Gottessohn leugnet und ihn degradiert zum netten Menschen, den man sich vielleicht als Vorbild nehmen könnte; eine Gestalt vielleicht wie Sokrates ......

 

Herr Striet, ein Paradebeispiel für intellektuellen Ehrgeiz und theologischen Hochmut, der den Glauben der einfachen Leute verächtlich macht. "Volksfrömmigkeit als Humus des Glaubens" (Ratzinger) ist in solchen Kreisen ohne Relevanz. Auch glaubt man sich wissenschaftlich messen zu müssen mit anderen Fakultäten, was nicht gerade auf Selbstbewußtsein schließen lässt. Und: Der christliche Glaube ist eben mehr als ein philosophisches Lehrgebäude, dekoriert mit Psychologismen und Soziologismen, womit man sich allenfalls vom unbegreiflichen Gott entfernt, indem man sogar der Versuchung unterliegt, IHN der menschlichen Autonomie zu unterwerfen. Wen wundert die sinkende Zahl der Gottesdienstbesucher bei zunehmender Gottlosigkeit von Theologen, die sich aber weiterhin von der Kirche bezahlen lassen.

 

So sollte eine offenbarungsfreie Theologie

mit den "Erkenntnissen" aus den "Zeichen der Zeit"

und dem "Spürsinn des Volkes"

die Glaubensgrundsätze aufstellen.

 

Das ist nicht mehr Theologie, allenfalls Kulturwissenschaft.

 

Vorhaben

Eine nationale Zeitgeistkirche,

sogar ohne Weihepriestertun (!)

die sich von innen heraus erledigt.

Der atheistische Humanismus ist nicht neu,

der Atheismus inmitten des Christentums ebensowenig.

 

Die Bischöfe wenn es sie noch gibt -  dürften diese theologischen Ergüsse vielleicht noch absegnen und der zu gründende Synodalrat überwacht die korrekte Umsetzung in Diözesen und Seelsorgeeinheiten. Das erinnert doch an .... ja an was und wen denn?!?

 

Zusammenfassung  unter Synodal/kompakt

 

 

Details

Synodalversammlungen Nr. 4+5 (2022/23)

Kirchenrechtliche Gutachten stellten

die Ungültigkeit sämtlicher Beschlüsse fest.

Damit keine Entscheidungsbefugnis dieser Versammlungen.

 

1. Grundtext "Leben in gelingenden Beziehungen" von den Bischöfen in offener Abstimmung gestoppt.

  • Ergebnis: Hysterische Reaktionen der Synodisten, Krawall, wüste Beschimpfungen und persönliche Beleidigungen gegenüber der Minderheit, um diese gänzlich mundtot zu machen.
  • Neuerdings (2025) wird versucht, diesen Grundtext der sex. Vielfalt im DBK-Auftrag über die Schulpastoral durchzusetzen. (Näheres bei Kinderrechte ins GG)

2. Der DBK-Vorsitzene Bätzing (s. Extra-Kapitel)

 

3. "Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare", von Papst Franziskus (!) rein pastoral und abgegrenzt vom Ehesakrament zugelassen. Der Ehe-Status gilt weiterhin nur für Mann und Frau. [Näheres s. Weltsynode]

 

4. Das "Weiheamt für Frauen" ist längst nicht mehr verhandelbar seit Papst Johannes Paul II. (Ordinatio Sacerdotalis/1994) Es ist endgültig. "Die Tür ist zu", bestätigt auch Papst Franziskus, auch bei der Weltsynode.

Dennoch ließ er eine Kommission sich mit dem Thema beschäftigen.

Typisch für diesen Papst!

Realitätsverweigerer wie Bischof Bätzing witterten natürlich Morgenluft.

Anmerkung

Frauen können Mütter und

Männer können Priester werden.

Soviel zum allseits in der Welt angestrebten Alleinstellungsmerkmal.

 

Nun, natürlich die sozialistisch-liberalistische Ampel-Regierung hielt dagegen. Sie plante ein Gesetz zum Frauenpriestertum auf der Grundlage des "Flexiblen Namensrechts"

(s. Umbau-Fakten 7 Maßnahmen Nr.4)

Möglich wäre dann eine kath. Staatskirche wie z.B. in China.

 

Beispiel: Ein Priester, ob homo oder hetero, aber obersynodal und linksideologisch, erklärt sich zur Frau, ändert auf dem Standesamt Vorname und Geschlechtseintrag und ist damit Priesterin.

Nun, Er muss sein Amt umgehend niederlegen. Aber

Kirche und Gesellschaft haben somit ein Problem; Alimentierung, Versorgung, Arbeitsplatz etc. Schlau gemacht von der Ampel:

Selbstbestimmungsrecht!!!

Auch wer dann noch "Guten Morgen Herr Pfarrer" sagt, erfüllt den Tatbestand der Beleidigung und muss mit hohem Bußgeld rechnen. So macht man das!

 

5. Nicht verhandelbar ist weiterhin die Lehre der Kirche zur Homosexualität.

 

6. Verhandelbar schien lange Zeit das kirchliche Arbeitsrecht. Aber "eine Muslima im Sekretariat, ein atheistischer Küster (Mesner) und eine katholische Pastoralreferentin, die weder an Gott noch Kirche glaubt", so ein Leserbriefschreiber, der dem synodalen Weg dahingehend abgrundtiefe Verlogenheit attestierte.

 

AUSNAHME

Eine AfD-Mirgliedschaft ist unvereinbar mit einer Arbeit in der kath. Kirche.

So auch der ZdK-Generalsekretär, der mal bei der CDU angestellt war.

Da schau her. Das Toleranzverständnis des ZdK.

 

Dennoch wurde das Arbeitsrecht vor zwei Jahren (2022) als Empfehlung neu gefasst; für nahezu 1 Million Mitarbeiter, größtenteils bei der weit verzweigten CARITAS. 

Gestaltung und Entscheidung liegen bei der Diözese. Bei aller Toleranz, wer nicht wenigstens katholisch ist, gar für Abtreibung und assistierten Suizid steht und nicht die christlichen Werte teilt, sollte einen anderen Beruf wählen.

 

Insbesondere in der Pastoral wird es schwer verständlich, wenn synodale Überzeugungen und Lebensführung der Mitarbeiter so gar nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen.

 Kath. Identität ohne Glaube  -  Fehlanzeige

 

Diese beginnt bei der Katechese.

Statt der fünf Säulen des Islam wären vielleicht die 10 Gebote,

die Kardinaltugenden oder die 7 Sakramente zu thematisieren.

Letztere sind Zeichen des Heils, geben Orientierung, Halt und Trost im Leben.

 

Doch die rein kognitive Behandlung von Kenntnissen und Werten wie Toleranz ist für den Religionsunterricht nicht ausreichend. Sie dient der Wissensbildung, nicht aber der Charakter- und Herzensbildung. Dies bedarf des Glaubens mit dem Ziel der Lebenshilfe. Notwendig ist jeweils der  Lebensbezug im Religionsunterricht und insbesondere die glaubwürdige Lehrerperson.

Die spitituelle Dimension junger Menschen anzubahnen

ist das Alleinstellungsmerkmal des Religionsunterrichts.

 

Dazu gehören die Festigung des Glaubens und die göttlichen Wahrheiten.

  • die Schöpfungsordnung Gottes
  • die Realpräsenz des HERRN in der Eucharistie
  • seine Erlösung durch das Kreuz
  • und seine Auferstehung

 

Dies bedarf des Priesters, gerade in einer säkularen Gesellschaft;

schon in der Grundschule und in der weiterführenden Schule (Klasse 10).

In nicht wenigen Familien ist heute das "Vater unser" unbekannt oder es wird ein Gedicht vermutet, das man -  unter Protest -  auswenig lernen sollte. Die Anwesenheit des Geistlichen in der Schule kann auch der kompetente Lehrer und die überzeugende Lehrerin nicht erstzen.

Wie heißt es doch: ""Wer glaubt, ist nie allein".

 

Dazu müsste auch der von der Kirche verantwortete

Lehrplan umgeschrieben werden.

Erziehungsziel Nr.1: Die Ehrfurcht vor Gott!

gemäß der "Verantwortung vor Gott und den Menschen"....

Präambel des GG

 

Eine oberflächliche, säkularisierte, Gott vergessene Multi-Kulti- Gesellschaft kann weder pädagogisches und schon gar nicht religiöses Ziel sein.

"The persuit of happiness" junger Menschen führt bekanntlich erfolgreich

nur über  Familie, Sicherheit und Wegweisung

zu einem  gelingenden Leben.

I

Da wird doch in der Tat ein Plan für die Grundschule (GS) getestet (2024),

wieder in der falschen Richtung, wie ein erfahrener Pädagoge feststellen muss.

[siehe auch Kinderrechte ins GG]

Man will "modern" sein, schließt sich der vor Jahren

von den Universitäten (!) entwickelten Kompetenzmethode an,

deren negativen Ergebnisse in Lesen, Schreiben, Rechnen

hinlänglich bekannt sind.

 

Statt Bildung ein Kompetenzwirrwarr

(in Kommunikation, Gestaltung, Dialog, Medien, Urteil etc. etc.),

verkauft mit dem Ziel objektiver Bildungsstandards.

Ergebis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit:

Ein Nullum für den Glauben

 

Im "Übungsfeld für Kompetenzen" bedarf es nicht "der Verantwortung vor Gott"

- Vorbild die Europäische Verfassung -

der Herrgott wird hintan gestellt, wichtiger sind "Mensch und Welt",

 das Glaubensbekenntnis bedarf keiner besonderen Thematisierung

und das Kreuz ist nirgends zu finden

und so muss die Bedeutung des Kreuzzeichens in der GS weder gelehrt

noch in der 1. Klasse eingeübt werden.

Glaube geht der Ehrfurcht voraus.

Nicht ein Zeitgeistmodell

 gemäß dem Irrweg der deutschen Synodalität,

verantwortet von DBK und ZdK.

 

7. Insbesondere "synodale Ausschüsse" als Vorbereiter von "synodalen Räten" sind sowohl diözesan als auch pfarrlich unzulässig. Ihre Beschlüsse haben keine Rechtswirkung und verpflichten zu nichts, da Bischöfe und Pfarrer mit 2/3-Mehrheit jederzeit überstimmt werden könnten. Der Druck auf die Ortsbischöfe mag nun exorbitant steigen, indem eine "freiwillige Selbstbindung" an Gremienbeschlüsse verlangt wird, was einer Selbstentmachtung gleichkäme und wiederum ein Verstoß gegen die sakramentale Kirchenstruktur.

  • Und wer finanziert diesen Synodalen Irrweg? Weder der Steuerzahler noch der Gläubige, der den Irrweg erkennt und schon gar nicht diejenigen, die sich sonntags beim Gottesdienst treffen. Keine Mark, hört man, ehe wird man austreten. Mögen sich die Überengagierten schon mal auf den Spendenweg machen und bei sich beginnen.

 

8. Längst hatte der Vatikan klargestellt: "Der synodale Weg Deutschlands ist nicht befugt, die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten".

 

 

9. Mit einer Abfuhr 1. Klasse für den katholischen deutschen Sonderweg mahnten 74 Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt, aus Europa und Übersee, schon im April 2020 in einem offenen Brief Herrn Bätzung und die DBK.

  • Dazu schwiegen die Medien augenfällig: Kein Bericht, kein Kommentar, soweit man das übersehen konnte.

 

10. Die Weltkirche entscheidet; sie muss die Einheit wahren. Der deutsche synodale Weg ist als Irrtum erkannt, wird weltweit auch abgelehnt, nicht zuletzt wegen seiner Nähe zum atheistischen Genderismus, gegenüber dem eine Bischofsmehrheit eingenickt ist.

 

Kirche und Gendermainstreaming

 

Das synodale Gedankengut ist augenfällig. Ziel scheint es, den Genderismus in die katholische Lehre zu integrieren. Dies findet insbesondere durch linkslastige, sprungbereite, gerade auch pastorale, genderanfällige Betriebskampftruppen in Ordinariat und Diözese öffentlich Verbreitung und trägt damit zur allgemeinen Verunsicherung bei.

 

Sie alle   - von den Theologen bis zu den Fußtruppen des Herrn -  scheinen sich großenteils längst vom Evangelium verabschiedet zu haben. Man sucht die Wahrheit in Psychologie und Soziologie, hält das für fortschrittlich und modern und polemisiert gegen die eigene Kirche, stellt sogar die sakramentale Ordnung in Frage und die hierarchische Verfasstheit ohnehin. Wie können sich solche Mitarbeiter noch mit ihrem Arbeitgeber identifizieren?

 

Fazit

 

Übergriffe unter Ausnutzung einer Glaubensbeziehung sind umgehend zu ahnden und ggf. auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zuviel Unrecht ist geschehen, nicht nur hinsichtlich der Kinder und Jugendlichen, auch gegenüber Ordensfrauen in Klöstern. Es war Mißbrauch durch den geistlichen Begleiter mittels spiritueller Tyrannei.

 

Das Böse schlechthin, Unrecht, Katastrophen und Leiden, vor allem auch Unschuldiger, waren schon immer die bevorzugten Argumente des Atheismus gegen den "mächtigen, den gütigen und menschenfreundlichen Gott". Vielleicht war es ein Fehler, dem Menschen soviel an Freiheit zu geben.

Wer versteht schon "die Kühnheit Gottes,

dem Menschen (auch) die Freiheit zum Bösen zu geben"? (Romano Guardini)

 

Doch der Herrgott macht keinen Fehler!

Er befiehlt nur, was vernünftig ist.

Und doch ist die Welt unvollkommen und musste deshalb erlöst werden.

Und wer hat sie erlöst, wer hat sie gerettet,

wer ist der Hoffnungsgeber,

der das Böse, Sünde, Schuld und Tod überwunden hat?

 

So gehört auch das Gute zum Alltag und auch das Glück,

"ein Instrument aus dem Werkzeugkasten Gottes", wie mal einer gesagt hat.

 

Eine "Reform" des Klerikalismus und seiner "Machtstrukturen" wird die Erosion des Christentums in unseren Landen nicht aufhalten. Den allgemeinen Glaubensverlust damit zu begründen, ist zu kurz gegriffen, und dazu den Missbrauch als Vorwand zu benutzen, ist unredlich und leicht als kirchenpolitisches Manöver zu entlarven.

 

Die Kirche Jesu Christi ist kein Parlament, das Koalitionen schließt, sie ist keine NGO, kein Sportverein, der den Mangel behebt, indem man eine SG gründet. Insofern ist insbesondere auch die Ökumene (in Deutschland) alles andere als zielführend.  (s. Erfurt 2024)

 

Da ging doch in der Tat der ökumenische Predigtpreis vor kurzer Zeit an Frau Neubauer von "Fridays for Future" und an eine Frau Nathalie Schuler vom Christoffer-Street-Day. Alles Oberflächenkosmetik: die Probleme liegen tiefer; u.a. in den Sola-Prinzipien der ev. Kirche. (ALLEIN Gnade, Glaube, Schrift und Eucharistie).

 

Für Bätzing und seine Protagonisten gibt es eine Lösung:

Konvertieren zur EKD oder anderen kirchlichen Einrichtingen.

Sie hatten ein klares Ziel: *

"Los von Rom, ein Rätesystem (Sozialismus)

und eine protestantisch-katholische Nationalkirche". ***

Allein der Welt zugewandt

Gottvergessen

Die Gläubigen verunsichert

Die Kirche instrumentalisiert,

dabei ist es SEINE Kirche

und nicht die Kirche der Theologen und der Synodalisten.

 

Eine Versündigung an Volk und Staat, an Gläubigen ohnehin und an der Kirche selbst; nicht mehr und nicht weniger als das ......

 

 Schwachpunkte im System sind keinesfalls Grund,

dieses als Ganzes abzuschaffen.

 

Das Vorhaben, eine Institution wie die katholische Kirche, die in Jahrhunderten denkt, von deutschen Boden aus von Grund auf verändern zu wollen und notfalls zum Einsturz zu bringen, kann nur scheitern. 

Mag das Abendland untergehen (Oswald Spenger), SEINE Kirche werden die Pforten der Hölle nicht überwältigen, wie Jesus uns zugesichert hat.

 

Da haben einige sich wohl übernommen und sind jetzt darauf bedacht, möglichst gesichtswahrend mit Minimalforderungen und ohne Sanktionen aus der Sache herauskommen.

Beispiel Weltsynode (Ende Okt. 24):

Die Gesamtbilanz wird allgemein sehr unterschiedlich beurteilt.

Zölibat, Sexualmoral, Frauenweihe etc. Fehlanzeige

 

Anders Herr Bätzing, der Limburger Bischof und DBK-Vorsitzender

Er spricht von der Möglichkeit des Experimentierens

Frauen an Leitung und Beratung zu beteiligen,

ihnen auch Führungsaufgaben zu übertragen

"Das ist nicht wenig" lobt er die Synode,

wohlwissend, dass sein synodales Vorhaben

mit der Synodalität des Papstes in keinster Weise kompatibel ist.

Dafür arbeitet er seinen Frust wieder mal an Kardinal Woelki und Kollegen ab.

 

 

*** Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) verliert somit ihre Bedeutung. Als Hüter des Glaubens sind die Bischöfe dem Apostolischen und nicht dem pluralistischen und relativistischen Zeitgeist verpflichtet. Auch sägt man nicht den Ast ab, auf dem man sitzt, wie der Volksmund sagt.

 

 

weiter

 

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